Forschungsförderung - Target-H
Target-H
Innovative Therapien, smarte Diagnostik und prädiktive oxidative Signalmuster am Beispiel von Hautkrebs
Target-H: Innovative Diagnostik und Therapie gegen Hautkrebs
Hautkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten weltweit. Das Forschungsprojekt Target-H entwickelt neue nicht-invasive Diagnoseverfahren, optimierte Therapien und moderne Analysen molekularer Tumormuster - mit Fokus auf Plattenepithelkarzinom und Melanom.
Zum Einsatz kommen photonische Technologien (OCT, OA, Raman, HUS, Hyperspektralbildgebung), Künstliche Intelligenz und ein für die Hautkrebstherapie weiterentwickeltes Kaltplasma, das in vitro, in ovo, im Mausmodell und am Menschen untersucht wird.
Ziel ist ein besseres Verständnis von Tumorbiologie, oxidativem Stress und Therapieansprechen. Die gewonnenen Daten fließen in ein KI-basiertes klinisches Entscheidungsunterstützungssystem ein, das Diagnose und Therapie individueller und präziser macht.
Target-H stärkt durch interdisziplinäre Innovationen die personalisierte Krebsmedizin im CCC-MV.
TP2: Wirkung von Kaltplasma und zielgerichteten Arzneistoffen auf normoxische und hypoxische Hautkrebszellen
Das Teilprojekt 2 fokussiert auf die intratumorale Hypoxie, einem häufigen Merkmal solider maligner Erkrankungen, einschließlich Hautkrebs. Dabei werden in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern TP3, TP5 und TP8 neue (kaltes Atmosphärendruckplasma) und etablierte (zielgerichtete Wirkstoffe) Therapieprinzipien bei der Behandlung von kutanem Plattenepithelkarzinom und Melanom in vitro untersucht und mechanistisch im Hinblick auf synergistische Effekte aufgeklärt. Im Ergebnis sollen die präklinischen Studien neue Behandlungsoptionen für schwer zu behandelnde Fälle der genannten Tumorentitäten aufzeigen.
